Prävention von Häuslicher Gewalt
Häusliche Gewalt insbesondere als Gewalt gegen Frauen ist in Deutschland seit Mitte der 1970er Jahre zum Gegenstand polizeilicher und justizieller Maßnahmen sowie vielfältiger Schutz- und Hilfsangebote geworden. Sexual- und Körperverletzungsdelikte, Nötigungen, Beleidigungen und andere Gewaltformen im häuslichen Kontext nicht mehr als „Familienstreitigkeiten“ herunterzuspielen, wird immer mehr zum gesellschaftlichen Konsens. Dementsprechend steigt die Anzeigebereitschaft Betroffener und die Prävalenz der Delikte ist nach wie vor hoch.
Das DFK unterstützt mit seiner Expertise insbesondere
- die Zusammenarbeit und Vernetzung mit den verantwortlichen Akteuren staatlicher und nicht-staatlicher Institutionen
- den Ausbau bundes- und landesweiter Koordinierungs- und Monitoringstellen
- den Ausbau des Hilfe- und Schutzsystems für weibliche und männliche Opfer häuslicher Gewalt
- die Fachstellen in ihrer Arbeit mit von häuslicher Gewalt betroffenen Kindern
- spezifische Betroffenengruppen (beispielsweise Menschen mit Behinderung, Migrantinnen und Migranten)
- einen Ausbau der Arbeit mit Täter:innen
- die Aus- und Fortbildung der Angehörigen von Strafverfolgungsbehörden
- eine kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit.
Unsere Informationen für Sie
Ihre Ansprechpartner im DFK
Renate Schwarz-Saage
renate.schwarzsaage@bmi.bund.de
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Harald Schmidt
harald.schmidt@bmi.bund.de
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